Es ist vollbracht.

Die Jugend der SG-AFK trat bei einem weiteren Sommerferienturnier an. Umso schöner, dass die Truppe dieses Jahr trotz stärkerer Gegner (noch) erfolgreicher war.

Allerdings geriet das Turnier anfangs außer Rand und Band, da gleich zu Turnierbeginn Arthur Krumm, auch bekannt als VVM, gegen Korbinian Ruff antrat.
Trotz des (nur) knappen Sieges gelang Arthur ein Traumstart und er summierte noch 3.5 weitere Punkte auf seinem Konto.

Ebenfalls 4.5 Punkte aus 9 Runden einzusammeln, gelang unserem jüngsten Talent in der Gruppe. Herzlichen Glückwunsch, Fabian Müller!
Allerdings schenkte ihm ein (nicht zu benennender) Gegner einen kampflosen Punkt, eine Tatsache an die die Reisegruppe Fabian "selten" und nur "dezent" erinnerte...

Minimal weniger Punkte haben Andra's Centgraf und Korbinian Ruff erwirtschaftet. Beide haben nicht nur 4 Punkte, sondern auch noch eine sogenannte Eloperformance von 1800 vorzuweisen.

Aiman El Sewisy nahm ebenfalls am Turnier teil und war dabei stets bemüht. Nach einem eher mäßigen Turnierstart erkämpfte er sich knapp in Runde 4 seinen ersten Punkt und baute von nun an auf die Strategie sich auf den kommenden Gegner via Chessbase vorzubereiten.
Am Folgetag (der digitalen Revolution) ging er ohne Kondolenz in den Drachen hinein und schaute sich um, wie er am besten seinen Gegner verspeisen könnte. Dieser Plan trug Früchte, es folgten weitere bärenstarke Leistungen, um auf sagenumwobene und heldenhafte 3.5 Pünktchen zu kommen.

Der sechste und somit zugleich beste Spieler der SG AFK war David Mehlhorn. Er erspielte sich 5.5 Punkte und landete insgesamt auf Platz 23 bei 117 Teilnehmern.

Das Turnier hat schlichtweg alle Partizipanten ermüdet. Die Rückfahrt hätte eher kommen können. Zum Glück kam zuerst der Bus nur satte drei Stunden zu spät und als wäre das nicht genug standen wir auch noch ein wenig im Stau. Summa summarum verbrachten wir 400 Momente auf der Rückfahrt. (Umrechnungsfaktor in SI-Einheiten auf Anfrage ;-))

Dennoch möchte ich diesen Artikel mit schönen Worten abschließen. Ich spreche im Namen der ganzen Mannschaft, dass es ein tolles Turnier und die gesammelte Erfahrung super war!

Am besten schließt man diesen Bericht mit einem Zitat ab, welches von Helmut Löscher stammt. Helmut war der Turnierleiter und gebrauchte diese Redewendung ebenfalls, um das Turnier zu beenden.
„Das war das Feffernitz Open 2022. Man sieht sich, meine Freunde. Ey, das ist wie ein Spiegel, man sieht sich, meine Freunde.“